Mittwoch, 14. Oktober 2015

Meine zitternde Premiere beim 28. Storkower Seelauf

Am Sonntag fand der 28. Storkower Seelauf statt, bei dem ich nun auch endlich seit meiner Läuferzeit teilnehmen konnte. Denn in diesem Jahr fiel der Termin nicht auf das Wochenende des Schlaubetal-Marathons. Und somit stand der Termin schon fest in meinem Kalender. Angeboten wurden 15,2km Lauf und Walking, 7,5km Lauf und Walking, 3km Lauf und 1km Lauf. Ich hatte mich für die 7,5km entschieden.

Nachdem ich um 6:00 Uhr aufgestanden bin, die Wetterlage und den Wetterbericht im Handy abcheckte, habe ich mich bei gerade mal 0°C erstmal ganz schnell für ein wärmeres Laufshirt entschieden. 

Um 8:00 Uhr habe ich mit dem Auto auf den Weg nach Storkow gemacht, vorher aber noch schnell meine Freundin Heike abgeholt. Nach ca. einer Stunde Fahrt sind wir dann am Veranstaltungsort eingetroffen und bibberten vor Kälte. 


Ich habe mir dann ganz schnell meine Startnummer abgeholt und die Startgebühr von 6,00€ bezahlt. Danach haben wir uns in der Umkleidekabine wiedergetroffen und dort noch bis kurz vor dem Start zum Aufwärmen aufgehalten. Ungefähr 15min vor dem Start haben wir uns dann nach draußen begeben, um uns an die Kälte zu gewöhnen und noch warm zu machen. Den anderen Läufern dort ging es nicht anders. :-)


Um 10:00 Uhr fiel dann für die 15,2km- und 7,5km-Läuferinnen und -Läufer der Startschuss. Nach den ersten hundert Metern ging die Strecke direkt am See entlang, wo uns ein eisiger Wind um die Nase bließ. Boar war das kalt..... Aber kurze Zeit später verlief die Strecke dann etwas weiter weg vom See, was dann temperaturmäßig wieder angenehmer wurde. Zwischen Kilometer 3 und 4 war die Strecke für mich schon etwas anstrendend, denn es ging an einigen Stellen sehr beragauf und bergab. Ungefähr bei Kilometer 4,5 war dann für die 7,5km-Läufer der Wendepunkte in Form einer kleinen Schleife, während es für die 15er weiter rund um den See ging. 


Kurz nach dem Wendepunkt wurde ich von meiner Lauffreundin Janett eingeholt, die mich dann bis Kilometer 6 mitzog, worüber ich ihr sehr dankbar war. Aber dann musste ich eine Gehpause einlegen und sie ziehen lassen. Aber ich blieb bis zum Ziel immer noch einige Meter hinter ihr.


Das Ziel erreichte ich dann laut meiner Garmin mit einer Zeit von 00:48:30h bzw. 00:48:42h laut Veranstalter. Der Unterschied von 12s kam durch den Start zustande, als bei den meisten Startern der Piepton beim Messpunkt nicht funktionierte und somit alle mit der ersten Startzeit gemessen wurden. Und da ich wie üblich in den hinteren Reihen stand, in ich ja auch erst einige Sekunden später über den Messpunkt gelaufen. Aber naja, was solls... Mir hat der Lauf wieder Spaß gemacht und das ist es doch, was zählt,oder? :-) 


Nachdem ich meine heiße Dusche genossen hatte, gönnte ich mir eine Portion Linsensuppe mit Bockwurst zum Wärmen von innen und schaute noch der Siegerehrung zu, ehe es wieder nach Hause ging. :-)

Am Abend konnte ich dann online meine genaue Platzierung bei www.stoppuhr.net nachlesen. Ich belegte Platz 4 von 4 in meiner Altersklasse und Platz 27 von 30 in der Gesamtwertung.


Und wenn es klappt, bin ich beim 29. Storkower Seelauf wieder mit dabei. :-)
 

2 Kommentare:

  1. So kalt darf es bei Läufen doch garnicht sein. Das gehört verboten. Außer vielleicht bei nem Silvesterlauf ;)
    Aber tapfer geschlagen hast dich!

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    1. Danke Markus! :-) Die kalte Laufzeit scheint nun angebrochen zu sein und ich muss auf die wärmeren Laufsachen umsteigen. Und dann heißt es weiter die Läufe genießen. ;-)

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